31 Jan 2017

ANALOG: VALENCIA

Valencia_analog_by_Amelie_Niederbuchner_5, Blog The Curly Head, analog photography, travel diary Valencia Spain, Munich, Germany

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analog, shot on an olympus mju III wide 100 and kodak gold 200, dev + scan by www.meinfilmlab.de
 

I don't know about you but I'm really craving for some warmer days at the moment. These images I shot last year in June when I visited a friend in Valencia - I realised only now that I have never published them.

24 Jan 2017

RECIPE: PHO BO

MB1_0791_ed2bG The Curly Head Blog: Recipe for Pho Bo, a traditional vietnamese soup, food-photography and styling by Amelie Niederbuchner.

Eigentlich bin ich kein sonderlicher Suppen-Fan, außer aber: Es geht um Pho-Suppe. Unsere Liebesgeschichte begann vor ein paar Jahren, als mir eine Freundin in Berlin die traditionell vietnamesische Suppe das erste Mal gezeigt hat - und ich war sofort hellauf begeistert.
Die kräftige Rinderbrühe mit ihrem unverwechselbaren Aroma (wie sich danach heraus hat ist es der Sternanis, der für den einizartigen Geschmack verantwortlich ist) und die frischen Zutaten, die jeder nach Belieben in seine Suppe gibt - für mich gibt es kein besseres Gericht an kalten Tagen. Dass ich sie unbedingt selbst nachkochen will, war mir sofort klar. 
Pho ist zwar kein schnelles Gericht, wer sich aber die paar Stunden Zeit nimmt wird dafür mit einer echten Köstlichkeit belohnt. Lust bekommen? So gehts:

Für 6 Personen braucht ihr:
  • 1 kg Rindermarkknochen für die Brühe
  • 500g Suppenfleisch für die Brürhe
  • 2 Sternanis
  • 1 Zimtstange
  • 1 große Zwiebel
  • ein daumengroßes Stück frischer Ingwer
  • 500g Reisbandnudeln
  • 200g Rinderfilet (alternativ geht auch Rumpsteak oder Rinderhüfte) vom guten Metzger
  • 1 Bund (Thai-)Frühlingszwiebeln
  • je 1 Bund frisches Thai-Basilikum und Koriander
  • ca. 50g Mungo-Sprossen
  • 2 kleine Chilischoten
  • 2 Limetten (unbehandelt)
  • 3-6 EL Fischsoße
  • 2 EL Sojasoße
  • wer mag: Hoisinsoße
  • Salz, Pfeffer

  1. Die Zwiebel und den Ingwer mit Schale halbieren und auf der Schnittseite ohne Fett in einem großen Topf anrösten, bis sie schwarz werden.
  2. Das Suppenfleisch und die Markknochen gründlich waschen, dann in den selben Topf geben und mit ca. 3 Liter kaltem Wasser langsam zum Kochen bringen. Dabei den Schaum, der sich bildet, mit einer Kelle abschöpfen. Die Brühe bei mittlerer Hitze ca. 2 – 3 Stunden köcheln lassen.
  3. 1 Stunde vor Ende der Garzeit Sternanis und Zimtstange hinzugeben. Eine Chillischote längs halbieren und ebenfalls hinzugeben.
  4. Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden, Thai-Basilikum und Koriander waschen, die Blätter abzupfen und in kleinen Schalen beiseite stellen. Eine Chillischote ebenfalls in kleine Ringe schneiden. Die Mungosprossen waschen.
  5. Das Rinderfilet in feine Scheiben schneiden (wenn man das Fleisch für ca. 15 Minuten ins Tiefkühlfach legt gehts einfacher) und beiseite stellen.
  6. Wenn die Brühe fertig ist das Suppenfleisch herausnehmen und anderweitig verwenden. Die Brühe durch ein Sieb passieren und mit Limetten, Sojasoße, Fischsoße, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Brühe sollte sehr kräftig schmecken, da die Nudeln und die anderen Zutaten den Geschmack später abmildern. Die Brühe auf dem Herd warm halten.
  7. Die Reisnudeln nach Packungsanleitung in kochendem Salzwasser zubereiten.
  8. Das rohe Rinderfilet wird erst kurz vor dem Servieren für 2 Minuten in die heiße Brühe gegeben, danach sofort servieren. Nach Belieben die Reisbandnudeln, Mungosprossen, Frühlingszwiebeln und Rinderfilet in vorgewärmte Schüsseln geben und mit der heißen Brühe übergiesen. Mit Hoisinsoße und Limetten abschmecken und die frischen Kräuter darüber streuen.

The Curly Head Blog: Recipe for Pho Bo, a traditional vietnamese soup, food-photography and styling by Amelie Niederbuchner. The Curly Head Blog: Recipe for Pho Bo, a traditional vietnamese soup, food-photography and styling by Amelie Niederbuchner.
Foodstyling & Photography: Me

Ich wünsche euch eine schöne restliche Woche, wir lesen uns!

18 Jan 2017

NYE IN VIENNA

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Hallo allerseits! Auf Instagram habe ich euch schon mit massig Fotos von meinem Silvester-Wochenende in Wien überhäuft, heute folgt endlich ein etwas ausführlicheres Fototagebuch aus der österreichischen Hauptstadt.
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HLEG2047, The Curly Head, Blog, Travel Diary, Vienna, Wien, Fototagebuch, AmelieIst mittlerweile fast schon Pflichtprogramm bei einem Besuch in Wien: Frühstücken im Neni, einem israelischen Restaurant am Naschmarkt, die das beste Hummus machen, das ich kenne. Dass 2017 eine weitere Filiale genau hier in München eröffnen soll, finde ich großartig.
MB1_0333edEin Nachmittag in der Albertina, hier ein Spätwerk von Georg Baselitz und meine Zöpfe. Leider mussten wir nach ein paar Stunden schon wieder los und zurück zum Zug, ich hätte Ewigkeiten dort verbringen können. Zu den Prunkräumen in der Albertina folgt noch ein gesonderter Post, denn die Bilder, die dort entstanden sind, mag ich sehr.
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Steht vermutlich in jedem Reiseführer, ist aber meiner Meinung nach trotzdem einen Besuch wert: Das Café Sperl. Trotz Touristenströmen bekommt man hier Kaffeehaus-Atmosphäre - und wenn man nach der Warterei an der Tür einen Platz bekommen hat, drängt einen so schnell auch keiner zum Aufstehen.
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MB1_0230ed, The Curly Head, Blog, Travel Diary, Vienna, Wien, Fototagebuch, AmelieAußerdem besitzt das Café den wohl schönsten Wasserhahn in ganz Wien, also an alle Frauen: Unbedingt mal Hände waschen!
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Meine übliche Beschäftigung auf Reisen: Rumlaufen, was das Zeug hält. Hier bei eisigen Temperaturen kreuz und quer durch den 7. und 8. Bezirk bis ins Zentrum.
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Ich kam mir dabei vor wie eines dieser Kleinkinder, so dick eingepackt in ihre Skianzüge, dass die Arme vor lauter Klamottenschichten im 90° Winkel vom Körper abstehen.
MB1_0169ed, The Curly Head, Blog, Travel Diary, Vienna, Wien, Fototagebuch, Amelie Wer sich übrigens denkt, "Da ist sie einmal in Wien und macht gefühlt 5000 Bilder, was soll das denn?". Das ist nur teilweise meinem Dokumentationsdrang geschuldet. Vielmehr sehe ich solche Kurztrips immer als Möglichkeit, mich fotografisch zu verbessern. Denn ich glaube, wenn man gut in etwas werden will, hilft nur eines: Üben, üben, üben. Deshalb lasse ich kaum eine Möglichkeit ungenutzt, Fotos zu machen, egal wo ich gerade bin. Und dass meine zwei besten Freunde kein Problem damit haben, als Model herzuhalten, trifft sich natürlich gut.
MB1_9777ed Ein paar schnelle Portraits von Thomas kurz vor der Dämmerung (denn an Neujahr haben wir es partout nicht früher aus dem Haus geschafft).
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Und danach irgendwo in der Kälte rumstehen. Ziemlich witzig fand ich das Asia-Restaurant, das die Schriftzeichen mit roter Farbe auf die Markise gepinselt hat, die dann ein wenig grotesk in dünnen roten Rinsalen heruntergelaufen ist und die Lüftungsschächte mit billigen Papierausdrucken von Lampions überklept hat.
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Sonnige -7 Grad am Morgen.
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Das wars fürs Erste, ich melde mich bald mit einem neuen Post zurück. Bis dahin euch eine schöne restliche Woche und: wir lesen uns!
Copyright Amelie Niederbuchner 2017