Der Raclette-Käse im
Supermarkt war heute morgen schon ausverkauft, denn in ein paar Stunden ist 2016. Allerhöchste Zeit also, das Jahr Revue passieren zu lassen. Hier ist mein Jahresrückblick 2015, verpackt in 26 Bildern. (Über einen Klick auf die Fotos gelangt ihr direkt zum jeweiligen Monat im Blog-Archiv)
2015 hat mit jeder Menge Lernerei für die Uni-Prüfungen begonnen. Auf dem Blog gab es das erste Q&A, das ich unbedingt bald wiederholen möchte.
Im Februar habe ich einen Freund im verschneiten Wien besucht und sommerliche Kuchen gebacken.
Im März habe ich mir einen Traum erfüllt: Das erste Mal New York. Meine Impressionen aus der Stadt der Städte zum Nachlesen und -gucken findet ihr hier.
Und weiter ging es von Amerika nach Frankreich: Zusammen mit einem
Freund bin ich im April über das Osterwochenende in ein blühendes Paris
gefahren – und habe mich in die Stadt verliebt!
Im Mai war meine Kamera-Speicherkarte voll und der Geldbeutel
leer. Auf dem Blog habe ich euch meine Reiseimpressionen gezeigt, meine Freizeit habe ich für lange Frühlingsspaziergänge genutzt.
Endlich Sommer!
Im Juni habe ich meine liebsten Kleider ausgeführt und ganz viel Eis gegessen.
Der Juli war vollgepackt mit Prüfungen. Die Nachmittage
habe ich am Schreibtisch in der 30° C heißen Wohnung verbracht, die Abende nur
zu gern am Baggersee in der Nähe.
Oh August, du bist mir der Liebste! In diesem Monat habe ich meinen 22. Geburtstag gefeiert, einen katastrophal heißen Roadtrip mit meinem Freund durch Kroatien gemacht und eine entspannte Woche mit den Besten am See in der Heimat verbracht. Diese paar Tage, an denen es keine
größeren Probleme gab, als sich zwischen Mohn-Marzipan- oder Pistazieneis entscheiden
zu müssen, sind mir wohl als die schönsten im Jahr in Erinnerung geblieben. Aus diesem Grund gibt es hier auch 4 statt 2 Fotos, ich konnte mich einfach nicht entscheiden.
Endlich wieder Großstadt hieß es im September, als ich ein paar spätsommerliche Tage in der Hauptstadt bei einer Freundin verbracht habe. Außerdem gab es etwas zu feiern: Mein Blog-Baby ist 5 Jahre alt geworden. Mein Danke an Euch lest ihr hier.
Im Oktober fiel der Startschuss für meine Bachelor-Arbeit.
Dass ich als Medienwissenschaftlerin über ein Thema aus dem Bereich Fotografie schreiben durfte, hat die Sache sehr viel erträglicher gemacht!
November und Nebel - das schien dieses Jahr zusammen zu gehören. An den wenigen schönen Tagen war ich im Wald (erfolglos) Pilze sammeln oder habe euch meinen Lieblingspulli gezeigt.
Den Dezember habe ich mit viel Bastelei und Glühwein ausklingen lassen. Die letzten Zeilen der Bachelorarbeit wurden getippt und werden hoffentlich bald gedruckt und abgegeben. Was nach meinem Abschluss kommt, das wird 2016 zeigen! Bei meiner ersten Wanderung im Winter habe ich außerdem noch ein absolutes Highlight erlebt (das Foto links entstand auf dem Weg dort hin), das ich Euch bald zeigen werde - ihr dürft also gespannt sein auf die Posts im neuen Jahr!
Zum Schluss möchte ich mich für Eure Unterstützung im vergangenen Jahr bedanken! Ich freue mich riesig, dass sich nach wie vor so viele von Euch für diesen Blog interessieren. Ich wünsche Euch nur das Beste für 2016, rutscht gut rein ♥
Hey everyone, I know this post is quite late, since there are only a few more hours to go until it's the new year - but better late than never: This is my year 2015 in pictures. By clicking on the pictures, you'll get redirected to the corresponding month in my blog-archive. Lastly, thank you all so much for your support over the last year, I really appreciate every single comment, like or mail I receive! I wish you all the best for 2016, cheers ♥
24 Dec 2015
brush-lettered and digitised afterwards
Ich wünsche Euch allen ein wunderbares Fest mit Euren Lieben, mit guten Gesprächen und ganz viel lecker Essen!
Merry Christmas everybody! Have a wonderful time with your loved ones, with lots of food and good conversations!
Heute ohne viele Worte, denn es gibt noch jede Menge Geschenke, die bis Donnerstag gebastelt, verpackt oder gebacken werden wollen.. Auf den Bildern seht ihr ein winterliches Outfit mit Overknee-Socken und fast genauso langen Handschuhen, einem weiteren monochromen Lieblingsrock (andere Favoriten gibtshier und hier) und kastigem Pulli in schneeweiß, in der Hoffnung, dass es mir die Landschaft draußen endlich gleich tut. Ich wünsche euch allen einen wunderbaren 4. Advent, wir lesen uns! :)
Not a lot of words today, since there are simply still too many presents, that need to be baked, wrapped or crafted until thursday.. In today's outfit I'm wearing another favourite skirt in black-and white (see other favourites here or here) overknee socks &extra-long gloves and a jumper in snow-white, hoping that the landscape outside will finally turn white too. I wish you all a wonderful sunday, see you around!
(1) Zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Alte Dampflok, die ich bislang nur aus Filmen wie Harry Potter kannte und die in den Bahnhof eingefahren ist, gerade als ich zufällig dort vorbei gegangen bin. | (2) & (6) Wunderbarer Besuch aus München. | (3) Gemütliche Abende in der Wohnung mit Glühwein und einem pastellfarbenen Sonnenuntergang vor dem Fenster. (mehr vom Wohnzimmer seht ihr hier) | (4)Zu Besuch in der Heimat. | (5) Winterblumen. //
Hallo allerseits! Vor kurzem habe ich mich durch meine alten Posts aus London geklickt und Lust bekommen, einen Blogeintrag im Stil von damals zu verfassen: Ein paar Schnappschüsse und die Bildunterschriften in einem nummerierten Block am Ende des Textes. Auch wenn ich mittlerweile dazu übergegangen bin, die Unterschriften unter das jeweilige Foto zu schreiben, denn so lassen sich einfach besser Geschichten zu den Bildern erzählen, mag ich es total, wie die Fotos in der Aneinanderreihung harmonieren: Wie die Farben und Motive zusammenspielen und als Gesamtes einen ganz neuen Eindruck ergeben (was das betrifft bin ich fast schon pedantisch, das Sortieren der Fotos in die 'richtige' Reihenfolge nimmt bei mir meist den Großteil der Zeit für einen Post ein).Deswegen heute also ein 'Backto theRoots'-Post mit Fotos der letzten Zeit im Stil von früher.
Ich wünsche euch einen fantastischen Sonntagabend, wir lesen uns! :)
(1) In the right place at the right time: An old steam locomotive that came into the railstation just when I walked by it (until then I had only seen these in movies like Harry Potter haha, but never in real life). | (2) & (6) A lovely visit from Munich. | (3) Cosy evenings in our flat with mulled wine and a pastel coloured sunset outside. (see more of our living room here) | (4) Visting the familyat home. | (5) A winterflower arrangement I wish it would last forever. // Have a wonderful evening everyone! x
Auf dem Adventskranz brennt die
zweite Kerze, um die Innenstadt sollte man am Wochenende vor lauter Menschenmassen
lieber einen großen Bogen machen und die Paketzustellersehen sogar noch ein bisschen gehetzter aus, als sonst – Weihnachten wirds.
Weil
ich mir dieses Jahr felsenfest vorgenommen habe, endlich einmal
früher mit dem Geschenkewahnsinn anzufangen, gibt es heute ein
kleines Bastelprojekt auf dem Blog: Zwar nicht für ein Geschenk, aber für die Verpackung außen rum. Erfahrungsgemäß sitze ich
nämlich am 23.Dezember abends alleine in meinem Zimmer und bastle
Weihnachtskarten, anstatt Zeit mit den Lieben zu verbringen.
Durch meine Liebe zum Grafik-Design und als bekennender Fan von schönen Verpackungen habe ich jedes Jahr sehr viel mehr Freude
daran, Geschenke hübsch einzupacken, als sie zu besorgen. Und mal ehrlich: Schön verpackt macht das Verschenken (und Auspacken) doch gleich doppelt so viel Spaß.
Wenn
es euch ähnlich geht wie mir, dann werdet ihr im letzten Jahr um
einen Trend nicht herum gekommen sein, der sich immer hartnäckiger auf Produktverpackungen und Pinterest-Accounts schleicht: Hand Lettering.Was auf den ersten Blick vielleicht aussieht wie eine hübsche PC-Font, ist im Grunde nichts anderes, als mit der Hand geschriebener Text - und lässt sich viel leichter nachmachen, als gedacht. Habt ihr Lust bekommen, das Ganze in Form von individualisiertenGeschenkanhängern selbst auszuprobieren? So funktionierts:
Ihr
braucht:
Fotokarton in eurer bevorzugten Farbe (gibt es im
Bastelladen, oder für die Faulen unter euch: Bereits zugeschnittene
Geschenk-Tags wie unten verlinkt)
Haarpinsel (ich habeeinen Pinsel in
Größe 4 verwendet)
Wasser- oder Aquarellfarbkasten
Küchengarn
zusätzlich: Locher, Schere, Lineal
Zuerst
aus dem Fotokarton die Geschenkanhänger in der gewünschten Größe
ausschneiden,meine haben die Maße 10 cm x 6,5 cm. Am besten eine
Schablone dafür vorzeichnen, dann geht’s leichter.
Danach
geht es ans Beschriften. Probiert am besten auf separatem Papier
zuvor aus, was ihr schreiben möchtet. Und in dieser Sache gilt
definitiv: Übung macht den Meister! Am besten variiert ihr einen
Satz in jeder Schriftart, die euch einfällt, probiert verschiedene Stile aus und entscheidet euch dann für die Optik, die euch am besten
gefällt. Wer noch ein wenig Inspiration für schöne Schriftarten
sucht, schaut am besten hier oder hier.
Anschließend mit Wasserfarbe
die Schrift auf die Anhänger malen. Ich nehme dafür meinen liebsten
Aquarellkasten, den ich auch für viele meiner Moleskine Zeichnungen
benutze. Schwarz auf Weiß ist euch zu schlicht? Dann versucht es mit
weißer Farbe auf rosa oder dunkelgrauem Karton. Anschließend die Tags lochen und mit Garn versehen.
Zum
Schluss noch frech ein paar Vogelbeeren beim Nachbarn aus dem Garten
stibitzen und zusammen mit einem Tannenzweig aufs Geschenk
packen.Et voilà, das wars auch schon. Jetzt habt ihr zwar vielleicht wie ich
noch immer keine Geschenke, dafür aber eine ziemlich schicke Verpackung.
Ich
hoffe, dieses simple DIY-Projekt hat euch gefallen und motiviert den ein
oder anderen, auch mal wieder selbst den Pinsel in die Hand zu
nehmen. Wenn ihr hier gerne mehr Hand Lettering sehen möchtet, lasst es mich wissen!
Ich
wünsche euch einen gemütlichen Sonntagabend, wir lesen uns :)
Hallo allerseits! Es ist Sonntag, der 29. November und damit wieder Zeit für meinen Monatsrückblick in Bildern. Der ist dieses Mal vollgepackt mit Fotos von Nebel in allen erdenklichen Formen und Zuständen. Denn bei dem grauen Dunstschleier, der seit Wochen über der Stadt hängt, gehen mir schlichtweg irgendwann die Motive aus (deswegen blieb auch der Mittwochspost vergangene Woche aus, aber keine Sorge, der kommt wieder!). Ein paar schöne Eindrücke gab es natürlich trotzdem, und die zeige ich euch jetzt.
Ich liebe es, im Winterdurch die erleuchteten Fenster heimlich in die Wohnungen der Menschen zu spähen. Weil ich davon allerdings keine Fotos mache, denn das wäre nun wirklich ein bisschen seltsam, hier ein Einblick in einen ziemlich schickes Workshop-Studio in der Altstadt (oh ich möchte einen dieser Schultische).
Mit eines der besten Dinge, wenn man die Familie zu Hause besucht: Richtig gutes Essen! Hier war es gefüllte Lammkeule mit Bohnen und Kartoffeln in (fast) allen Farben des Regenbogens -yum.
Ein Anblick, den ich als chronischer zu-spät-Aufstehernur selten zu Gesicht bekomme:Frühnebel, durch den langsam die ersten Sonnenstrahlen brechen.
Über Gerüste und wackelige Leitern in alten Kapellen klettern und Befundaufnahmen fotografieren.
Einer dieser Morgen, an denen man eigentlich lieber im Bett bleiben möchte.
Eines von den Fellbällchen bei seiner liebsten Beschäftigung: Sämtliche Hosen von mir zerstören. Dahinter eine etwasirritiert drein blickende Katzenmama.
Und zum Abschluss noch ein bisschen Sonnenschein, in der Hoffnung, ich seh ihn irgendwann wieder.
Und damit wünsche ich euch allen einen wunderbaren ersten Adventssonntag, wir lesen uns! :)
(Leider sind fast alle Bilder aus meinen alten Blogposts von 2012-2014 von meinem *!#.?!.% Image-Hostergelöscht worden, ich versuche momentan das Problem zu beheben, bis alle Posts aktualisiert sind, kann es allerdings noch ein paar Wochen dauern)
Hallo
Allerseits! Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich habe
noch partout keine Lust auf Schneematsch und Minusgrade. Im heutigen Post
gibt es deshalb ein paar herbstliche Fotos, die sich auf meiner
Speicherkarte versteckt haben und die da wären: Mehr oder weniger
erfolgloses Pilze sammeln im Wald und das Ergebnis, wenn man sich
über die ausgebliebene Steinpilzsuppe mit etwas anderem hinweg
trösten muss: Karottenkuchen!
Glaubt
mir, der Kuchen schmeckt hervorragend und hat außerdem den Vorteil,
dass er fast gesund ist, wenn man die Menge an Gemüse darin bedenkt (den
Berg Zucker und die 200ml Öl an dieser Stelle einfach ignorieren
haha).
Auch
Lust bekommen?
Ihr
braucht:
375
g geriebene Karotten
220
g Rohrohrzucker
250
g Mehl
200
ml Sonnenblumenöl
200
g gemahlene Mandeln
4
Eier
2
TL Backpulver
1
TL Zimt
eine
Prise gemahlene Muskatnuss
Für
obendrauf:
300
g Frischkäse
100
g Puderzucker
Zitronensaft
von einer halben Zitrone
Und
so geht’s: Eier, Zucker und Öl mit dem Mixer schaumig rühren. Die
Karotten reiben und zusammen mit den Mandeln und Gewürzen
hinzugeben. Mehl und Backpulver vermischen und ebenfalls unterrühren.
Den
Teig in eine eingefettete Springform füllen, im vorgeheizten Ofen
bei 180°C Umluft ca. 40-50 Minuten backen.
Für
die Glasur Frischkäse und Zitronensaft mit dem Mixer glatt
rühren, dann den Puderzucker einrühren. Den Kuchen erst abkühlen
lassen, anschließend das Frosting darauf verteilen. Mit Datteln und
Orangenzesten garnieren und dann: Schmecken lassen!
Und damit wünsche ich euch einen wunderbaren restlichen Sonntag, wir lesen uns!