16 Feb 2017

MERINGUE CLOUDS

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  photography, foodstyling: me 


Egal ob der Himmel draußen grau ist oder die Sonne scheint: Diese luftigen Baiserwolken schmecken bei jedem Wetter köstlich. Die Herstellung ist super leicht, deswegen gibts das Rezept für euch im Kurzverfahren: 4 Eiweiß steif schlagen (Tipp: Mit einem Spritzer Zitronensaft wird der Eischnee besonders fest). 200 Gramm Zucker einrieseln lassen. Mit einer Spritztülle Wolken auf ein mit Backpapier belegtes Backblech spritzen (mit einem Schaschlikspieß lassen sich schöne Verwirbelungen ziehen). Bei 100-120 Grad im Backofen je nach Größe zwischen 60 und 90 Minuten trocknen lassen. Lasst mich gerne wissen, wie euch die Fotos gefallen. Ich wünsche euch ein fantastisches Wochenende, wir lesen uns!

No matter if it's grey outside or the sun is shinig: These meringue clouds go with every kind of weather! If you wanna try them out as well all you need to do is to follow these simple steps: Whisk 4 egg whites to soft peaks. Gradually add in 200 gramms of sugar. Pipe the meringue out onto a prepared baking sheet using a star tip or a round tip. Bake the meringues for 60 to 90 mins at 100 - 120 °Celsius. Have a lovely weekend everyone!

24 Jan 2017

RECIPE: PHO BO

MB1_0791_ed2bG The Curly Head Blog: Recipe for Pho Bo, a traditional vietnamese soup, food-photography and styling by Amelie Niederbuchner.

Eigentlich bin ich kein sonderlicher Suppen-Fan, außer aber: Es geht um Pho-Suppe. Unsere Liebesgeschichte begann vor ein paar Jahren, als mir eine Freundin in Berlin die traditionell vietnamesische Suppe das erste Mal gezeigt hat - und ich war sofort hellauf begeistert.
Die kräftige Rinderbrühe mit ihrem unverwechselbaren Aroma (wie sich danach heraus hat ist es der Sternanis, der für den einizartigen Geschmack verantwortlich ist) und die frischen Zutaten, die jeder nach Belieben in seine Suppe gibt - für mich gibt es kein besseres Gericht an kalten Tagen. Dass ich sie unbedingt selbst nachkochen will, war mir sofort klar. 
Pho ist zwar kein schnelles Gericht, wer sich aber die paar Stunden Zeit nimmt wird dafür mit einer echten Köstlichkeit belohnt. Lust bekommen? So gehts:

Für 6 Personen braucht ihr:
  • 1 kg Rindermarkknochen für die Brühe
  • 500g Suppenfleisch für die Brürhe
  • 2 Sternanis
  • 1 Zimtstange
  • 1 große Zwiebel
  • ein daumengroßes Stück frischer Ingwer
  • 500g Reisbandnudeln
  • 200g Rinderfilet (alternativ geht auch Rumpsteak oder Rinderhüfte) vom guten Metzger
  • 1 Bund (Thai-)Frühlingszwiebeln
  • je 1 Bund frisches Thai-Basilikum und Koriander
  • ca. 50g Mungo-Sprossen
  • 2 kleine Chilischoten
  • 2 Limetten (unbehandelt)
  • 3-6 EL Fischsoße
  • 2 EL Sojasoße
  • wer mag: Hoisinsoße
  • Salz, Pfeffer

  1. Die Zwiebel und den Ingwer mit Schale halbieren und auf der Schnittseite ohne Fett in einem großen Topf anrösten, bis sie schwarz werden.
  2. Das Suppenfleisch und die Markknochen gründlich waschen, dann in den selben Topf geben und mit ca. 3 Liter kaltem Wasser langsam zum Kochen bringen. Dabei den Schaum, der sich bildet, mit einer Kelle abschöpfen. Die Brühe bei mittlerer Hitze ca. 2 – 3 Stunden köcheln lassen.
  3. 1 Stunde vor Ende der Garzeit Sternanis und Zimtstange hinzugeben. Eine Chillischote längs halbieren und ebenfalls hinzugeben.
  4. Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden, Thai-Basilikum und Koriander waschen, die Blätter abzupfen und in kleinen Schalen beiseite stellen. Eine Chillischote ebenfalls in kleine Ringe schneiden. Die Mungosprossen waschen.
  5. Das Rinderfilet in feine Scheiben schneiden (wenn man das Fleisch für ca. 15 Minuten ins Tiefkühlfach legt gehts einfacher) und beiseite stellen.
  6. Wenn die Brühe fertig ist das Suppenfleisch herausnehmen und anderweitig verwenden. Die Brühe durch ein Sieb passieren und mit Limetten, Sojasoße, Fischsoße, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Brühe sollte sehr kräftig schmecken, da die Nudeln und die anderen Zutaten den Geschmack später abmildern. Die Brühe auf dem Herd warm halten.
  7. Die Reisnudeln nach Packungsanleitung in kochendem Salzwasser zubereiten.
  8. Das rohe Rinderfilet wird erst kurz vor dem Servieren für 2 Minuten in die heiße Brühe gegeben, danach sofort servieren. Nach Belieben die Reisbandnudeln, Mungosprossen, Frühlingszwiebeln und Rinderfilet in vorgewärmte Schüsseln geben und mit der heißen Brühe übergiesen. Mit Hoisinsoße und Limetten abschmecken und die frischen Kräuter darüber streuen.

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Foodstyling & Photography: Me

Ich wünsche euch eine schöne restliche Woche, wir lesen uns!

7 Dec 2016

RECIPE: HOMEMADE BAGELS

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Hallo allerseits!
Auch wenn ich Kochen und Food-Fotografie liebe, überlasse ich die Rezepte-Posts meist lieber den "richtigen" Foodblogs. Heute gibt es zu den Bildern allerdings auch das Rezept, denn das hat auf Anhieb so gut geklappt, dass ich es euch nicht vorenthalten wollte (ursprüngliches Rezept adaptiert von hier)
Die Bagels habe ich zum ersten Mal gemacht und sie wurden genau so herrlich, wie ich sie noch aus meinen Aupair-Zeiten in London in Erinnerung hatte: Ein bisschen zäh und trotzdem fluffig, eben dieser ganz typische Bagel-Geschmack, den sonst kaum ein Gebäck hinbekommt. Und weil man sie im Gegensatz zu Donuts nicht fritiert, sind sie gar nicht mal so aufwendig in der Herstellung.
Wer jetzt auch Lust bekommen hat, so funktionierts:

Ihr braucht:


500 gr Weizenmehl
330 ml Milch
1 Würfel frische Hefe (= 42 gr)
3 El Zucker
2 TL Salz
2 TL Natron
1 Ei, verquirlt
optional : Sesam, Schwarzkümmel, Sonnenblumenkerne usw.

Das Mehl in eine große Schüssel sieben. Die Milch nur lauwarm erhitzen, danach die Hefe und 1 EL Zucker darin auflösen. Eine Mulde in das gesiebte Mehl drücken und die Milch-Hefe-Mischung einfüllen. Die Schüssel zudecken und 15 Minuten gehen lassen.

Anschließend verrühren, das Salz zugeben und mindestens 5-10 Minuten zu einem geschmeidigen Teig kneten. Zugedeckt an einem warmen Ort eine Stunde gehen lassen.

Den Teig in 12 gleich große Stücke teilen. Je ein Stück zu einer Kugel rollen, leicht platt drücken, dann mit dem Stiel eines Kochlöffels ein Loch in die Mitte piksen und durch kreisende Bewegungen das Loch erweitern, bis es ca. 4 cm groß ist. 
Den Backofen auf 200° Grad vorheizen.
 
Währenddessen 2 Liter Wasser zum Kochen bringen. 2 EL Zucker und 2 TL Natron hinzufügen.
Die Bagels mit einer Kelle nacheinander ins heiße Wasser geben. Pro Seite für ca. 20 Sekunden im Wasser lassen bis sie sich aufblähen, danach auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Mit dem Eigelb bestreichen und nach Lust und Laune mit Sesam und anderen Körnern bestreuen.

Zum Schluss die Bagels bei 200° Grad Ober-Unterhitze für ca. 15 Minuten backen, bis sie goldgelb sind.

Die Bagels machen sich super zu fast allen süßen und herzhaften Belägen. In meinem Fall waren das ein Aufstrich aus roter Beete, Avocado und die Kombination aus roter Zwiebel, Frischkäse und Lachs, dekoriert mit Kresse oder Kapern.

Lasst es mich gerne wissen, wenn ihr hier öfter Rezepte lesen wollt und euch die Fotos gefallen haben. Und jetzt: Guten Appetit!


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6 Nov 2016

MUSHROOMING

picking_mushrooms_by_Amelie_Niederbuchner_photographer_munich_IMG_0006ed picking_mushrooms_by_Amelie_Niederbuchner_photographer_munich_IMG_0074edPilze_3 picking_mushrooms_by_Amelie_Niederbuchner_photographer_munich_IMG_0037ed picking_mushrooms_by_Amelie_Niederbuchner_photographer_munich_IMG_0109edPilze_1 picking_mushrooms_by_Amelie_Niederbuchner_photographer_munich_IMG_0180ed picking_mushrooms_by_Amelie_Niederbuchner_photographer_munich_IMG_0126ed picking_mushrooms_by_Amelie_Niederbuchner_photographer_munich_IMG_0066ed Pilze_5 picking_mushrooms_by_Amelie_Niederbuchner_photographer_munich_IMG_0092ed picking_mushrooms_by_Amelie_Niederbuchner_photographer_munich_IMG_0218ed picking_mushrooms_by_Amelie_Niederbuchner_photographer_munich_IMG_0169ed picking_mushrooms_by_Amelie_Niederbuchner_photographer_munich_IMG_0238ed Pilze sammeln mit Papa, Oktober 2016. 
 
 picking mushrooms with dad, october 2016.

2 Oct 2016

BLACKBERRY SUMMER

Brombeeren_2, thecurlyhead, the curly head, blog, blackberries, brombeeren, photography, visual diary, food fotografie, amelie niederbuchner IMG_7845Bed, thecurlyhead, the curly head, blog, blackberries, brombeeren, photography, visual diary, food fotografie, amelie niederbuchner IMG_7794Bed, thecurlyhead, the curly head, blog, blackberries, brombeeren, photography, visual diary, food fotografie, amelie niederbuchner Brombeeren_8, thecurlyhead, the curly head, blog, blackberries, brombeeren, photography, visual diary, food fotografie, amelie niederbuchner Brombeeren_8, thecurlyhead, the curly head, blog, blackberries, brombeeren, photography, visual diary, food fotografie, amelie niederbuchner IMG_7820ed, thecurlyhead, the curly head, blog, blackberries, brombeeren, photography, visual diary, food fotografie, amelie niederbuchner IMG_7824Bed2, thecurlyhead, the curly head, blog, blackberries, brombeeren, photography, visual diary, food fotografie, amelie niederbuchner
Brombeeren ernten, August 2016.

Ich habe keine Lieblingsfarbe. Aber wenn ich mich entscheiden müsste, dann wäre es der Farbton, den man bekommt, wenn man überreife Brombeeren zwischen den Fingern zerdrückt.
 

25 Sept 2016

THE MONTHS IN PICTURES: AUGUST + SEPTEMBER I

Hallo zusammen! Die letzten Wochen gab es auf dem Blog hauptsächlich Reisefotos und wenig Aktuelles zu sehen. Wer aber meint, ich hätte im echten Leben nicht viel gemacht, der irrt: Jobwechsel, neue Wohnung und viel Freizeitstress, das war mein Sommer 2016. Im heutigen Post versuche ich deshalb, euch endlich auf den neuesten Stand zu bringen.
IMG_8939Bed, thecurlyhead, the curly head, blog, photography, münchen, amelie, fotografie, munich, everyday, the month in pictures, photo diary, fototagebuch Von Juni bis Mitte September habe ich 
in einem Studio für Food-Fotografie gearbeitet. Jeden Tag mit gutem Essen zu arbeiten, Studiofotografie kennen zu lernen und mich fotografisch in der Food-Fotografie auszuprobieren, das hat mir großen Spaß gemacht. Ich habe sehr von dem Praktikum profitiert und möchte die Zeit auf keinen Fall missen. Mittlerweile arbeite ich wieder selbstständig als Fotoassistentin - und bin sehr glücklich damit.
Die Tomate oben ist übrigens aus dem eigenen Garten zu Hause und hatte ungelogen den schönsten Weinrotton, der mir je bei einer Tomate untergekommen ist. 
IMG_7533Bed, thecurlyhead, the curly head, blog, photography, münchen, amelie, fotografie, munich, everyday, the month in pictures, photo diary, fototagebuch Auf den Hofflohmärkten im Glockenbachviertel. Das eigentliche Highlight war dabei nicht der Flohmarkt, sondern der Einblick in die traumhaften Hinterhöfe Münchens. Von kleinen Obstgärten mit Schaukeln zwischen den Bäumen oder verglasten Bungalows, völlig fernab von Straßenlärm und Großstadt - hätte ich das Geld, ich wüsste, wo ich hinziehen würde...
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Zu Hause die eigenen Zwetschgen ernten und ganz viel Zwetschgendatschi essen <3
IMG_7643Bed, thecurlyhead, the curly head, blog, photography, münchen, amelie, fotografie, munich, everyday, the month in pictures, photo diary, fototagebuch IMG_7656ed, thecurlyhead, the curly head, blog, photography, münchen, amelie, fotografie, munich, everyday, the month in pictures, photo diary, fototagebuchIMG_7616Bed, thecurlyhead, the curly head, blog, photography, münchen, amelie, fotografie, munich, everyday, the month in pictures, photo diary, fototagebuch Sonntags Brunchen im Café Vorhoelzer Forum in der techischen Uni (sehr zu empfehlen, wenn auch leider nicht ganz billig). Danach habe ich von meiner Begleitung noch eine kleine private Führung durch die Uni bekommen - und das Studentenleben glatt ein bisschen vermisst.
IMG_9027Bed, thecurlyhead, the curly head, blog, photography, münchen, amelie, fotografie, munich, everyday, the month in pictures, photo diary, fototagebuch
Ein Anblick, der mir als chronischer Langschläfer normalerweise verwehrt bleibt: Traumhafter Sonnenaufgang, als ich für einen Job um 5 Uhr morgens aufstehen musste. 

IMG_9332Bed, thecurlyhead, the curly head, blog, photography, münchen, amelie, fotografie, munich, everyday, the month in pictures, photo diary, fototagebuch Endlich Wochenende. Der beste Start in den Tag: Ausgiebig Frühstücken und nebenher Blogs lesen oder YouTube Videos schauen.
IMG_9374Bed, thecurlyhead, the curly head, blog, photography, münchen, amelie, fotografie, munich, everyday, the month in pictures, photo diary, fototagebuch Bergsteigen für Stadtkinder: Ein Spaziergang auf den Olympiaberg in München.
IMG_9389Bed IMG_8905Bed, thecurlyhead, the curly head, blog, photography, münchen, amelie, fotografie, munich, everyday, the month in pictures, photo diary, fototagebuchFalls sich jemand für meine Food-Fotos interessiert, die in den letzten Monaten entstanden sind: Momentan arbeite ich an meiner Website (mal wieder, denn ich habe ja eigentlich schon lange eine, hier aber nie gezeigt, weil dann doch nicht ganz zufrieden damit.) Wenn die neue fertig ist, gibts den Link hier auf dem Blog!
IMG_8957Bed, thecurlyhead, the curly head, blog, photography, münchen, amelie, fotografie, munich, everyday, the month in pictures, photo diary, fototagebuchEiner der letzten Sommertage im August.

Das wars fürs erste, aber keine Sorge, meine Speicherkarte ist noch lang nicht leer. Wer etwas genauer wissen will, fragt gerne in den Kommentaren nach. Habt einen schönen restlichen Sonntag, wir lesen uns!
Copyright Amelie Niederbuchner 2017